Qualitätsmanagement ist trocken und eintönig – wirklich?
Am 9. und 10. November fand in München zum dritten Mal die Fachtagung Qualitätsmanagement statt. Aktuelle Informationen und Trends, Austausch und spannende Vorträge – vielfältige und kurzweilige Tage für Teilnehmende und Referenten.
Es ist bereits ein bewährtes Rezept: Am ersten Tag stehen abwechslungsreiche und praxisnahe Vorträge auf dem Programm. Der zweite Tag bietet mit 4 Workshops eine Vertiefung von verschiedenen Themen.
Ein Netzwerk entsteht
Das gemeinsame Thema verbindet Teilnehmer aus ganz Deutschland und aus den verschiedensten Unternehmen. Einige Gäste sind Teilnehmer der ersten Stunde. Egal, ob Produktionsfirma oder Dienstleister: Für alle ist etwas dabei. Die Pausen geben zudem die Möglichkeit zum Gespräch, was sich sehr gut beim Abendessen fortsetzen lässt.
Die Vortragsreihe
Vorträge, die sich hören und sehen lassen können:
- „Trends im Qualitätsmanagement“ und „Interne Audits – nur eine lästige Normforderung“ von Stefanie Gertz, Unternehmensberatung Integrierte Managementsysteme, Alpen
- „Motivation von Mitarbeitern“ von Elke Meurer Qualitätsmanagement, Eupen
- „Rückrufmanagement und Haftungsrisiken“ von RA Philipp Reusch, Reusch Rechtsanwälte, Saarbrücken
- „Wissensmanagement“ von Dr. Nicola Herbig, Comunicum GbR, Köln
- „Perceived Quality: Wie nimmt der Kunde Qualität war“ von Dipl.-Ing. Bastian Quattelbaum, WZL der RWTH Aachen
- „Mitarbeiterqualifizierung“ von Helmut Hein, Competence Management Hein KG, Bad Reichenhall
- “Business Continuity Management (BCM)” von Torsten Moch, Wincor Nixdorf International GmbH, Paderborn
- “EFQM-LEP“ von Dr. André Moll, Initiative Ludwig-Erhard-Preis e.V., Frankfurt/Main
- „Optimierung durch Integration: Mehr Wertschöpfungseffizienz und Qualitätssicherung durch höhere Lieferantenintegration“ von Diplom-Ökonom Jürgen Binder, Porsche AG, Stuttgart
Die Workshops
Das Workshop-Angebot findet bei den Teilnehmern der Fachtagung stets regen Anklang. Im Workshop I vertiefte Helmut Hein das Thema „Mitarbeiterqualifizierung“, während parallel im Workshop II Bastian Quattelbaum die Teilnehmer in sein Thema „Perceived Quality – Wahrgenommene Produktqualität“ einbezog.
Torsten Moch führte die Teilnehmenden im Workshop III an die „Business Impact Analyse“ als Teil des Business Continuity Managements heran. „Die richtige Bewertung nach der neuen EFQM-RADAR-Logik“ stand im Workshop IV mit Dr. André Moll auf dem Programm.
Danke
Mein Dankeschön geht an die Tagungsleiterin, Stefanie Gertz, und an das Team der WEKA Akademie. Sie sorgten für einen reibungslosen Programmablauf, wobei gelegentlich Verbesserungspotential des Tagungshotels freigesetzt wurde…